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Besenreiser Sklerosierung

Schluss mit unschönen Äderchen

Alles auf einen Blick

Was sind Besenreiser?

Äderchen, im Volksmund auch Besenreiser genannt, gehören zu den wirklich lästigen Schönheitsfehlern, unter denen viele Frauen leiden. Das muss aber nicht sein. Die Teleangiektasien, wie sie medizinisch genannt werden, können gut und sicher entfernt werden.

Besenreiser sind direkt unter der Haut liegende, erweiterte feine Venen an den Beinen. Meist zeigen sie eine rötliche bis violette Färbung. Als Ursache sieht man eine Schwäche des Bindegewebes, was der Erweiterung der kleinen und zarten Blutgefäße Vorschub leistet, wobei auch eine erbliche Veranlagung eine Rolle spielt.

Der ideale Zeitpunkt für die Behandlung der Besenreiser ist der Herbst und Winter.

Besenreiser können bereits ab dem 20. Lebensjahr auftreten. Die Entstehung von Besenreisern kann auch nicht verhindert werden und unbehandelt bilden sie sich auch nicht zurück.

Für die Behandlung, die so früh wie möglich erfolgen sollte, ist in jedem Fall vorher abzuklären, ob der Patient auch gleichzeitig an Krampfadern im Bereich der tiefen Beinvenen leidet. Sollte dies der Fall sein, dann müssen zunächst diese vorab operativ behandelt werden.

Wie werden die Besenreiser entfernt?

Besenreiser werden mittels Sklerosierung = Verödung entfernt. Bei dieser Behandlungsvariante wird der Wirkstoff Aethoxysklerol mit einer kleinen Injektionskanüle direkt in die feinen, bläulichen Äderchen gespritzt und damit die Innenwand des betreffenden Blutgefäßes zerstört. Durch die Behandlung lagern sich an der Gefäßwand Blutkegel ab und verhindern so einen weiteren Blutfluss durch die Vene.

So können diese Veränderungen der Venen auf einfache Art und Weise abgebaut werden. Diese Technik verklebt die Äderchen und führt ebenso wie die Laserbehandlung dazu, dass die Rückstände vom Körper innerhalb eines Zeitraumes von 4-6 Wochen in Bindegewebe umgewandelt werden und so verschwinden.

Was ist bei der Sklerosierung zu beachten?

Wichtig zu wissen: Eine Grunderkrankung wie z.B. eine Bindegewebsschwäche oder ein insuffizientes tiefes Beinvenensystem kann durch die Verödung nicht beseitigt werden. Neuerliche Venenerweiterungen können im Laufe der Zeit wieder auftreten.