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Behandlung von Rosacea / Couperose

Werden Sie lästige Gesichtsrötungen los!

Alles auf einen Blick

Was ist Rosacea?

Bei einer Rosacea (auch Rosazea, früher „Kupferrose“) handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut, die besonders durch Gesichtsrötungen erkannt wird. Sie zählt zu den  häufigsten Hauterkrankungen überhaupt und ist oft erblich-bedingt, jedoch nicht ansteckend.

Am häufigsten von einer Rosacea betroffen ist die Haut im Gesichtsbereich, hierbei meistens Nase, Wangen, Stirn und Kinn. In seltenen Fällen weisen auch Bereiche wie die Kopfhaut, der Hals, oder das Dekolleté Symptome auf. In einzelnen Fällen äußert sich die Erkrankung auch an den Augen, wobei auch die Augenlider betroffen sind.

Die Rosacea kann unterschiedliche Schweregrade ausweisen und ist von Patient du Patient verschieden ausgeprägt. Dabei muss der/die Betroffene nicht zwangsläufig das Endstadium erreichen sofern die Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Falls die Vermutung besteht, dass Sie an einer Rosacea leiden, zögern Sie nicht Ihren behandelnden Arzt zu kontaktieren. Als Fachärztin für Dermatologie stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich gerne für ein Beratungsgespräch!

Um die Ausbreitung einer Rosacea generell zu vermeiden gilt es, diverse Risikofaktoren zu umgehen. Dazu zählt z.B. eine übermäßige UV-Strahlung, da sich diese negativ auf das Hautbild des/der Patienten/Patientin auswirkt. Chronische Rötungen im Gesichtsbereich können also auch eine Folge von übermäßiger Sonneneinstrahlung sein, da diese die Bildung feinster Gefäßchen unter der Haut beschleunigt. Welche Ursachen die Erscheinung und Symptome einer Rosacea verstärken, erfahren Sie in weiterer Folge auf dieser Seite!

Wichtig zu wissen: Die Begriffe „Rosacea“ und „Couperose“ werden häufig als Synonyme verwendet, wobei dies aus medizinischer Sicht nicht ganz korrekt ist, denn eigentlich ist „Couperose“ eine Vorstufe der „Rosacea“, welche aber nicht zwangsläufig in einer Rosacea resultieren muss. Deshalb wird in weiterer Folge von einer Rosacea gesprochen.

Wie wird Rosacea behandelt?

Leider gibt es zum aktuellen Zeitpunkt keine Behandlung, die eine Rosacea vollständig heilen kann. Dennoch gibt es viele Therapieansätze, die dazu beitragen, die Auswirkungen der Krankheit zu verringern. Die wohl wirksamste Möglichkeit zur Behandlung besteht darin, gewisse Auslöser zu vermeiden. Wenn Sie Ihre Auslöser kennen, können Sie diese vermeiden und somit die Häufigkeit der Schübe verringern. Außerdem ist eine sanfte Hautpflege für Menschen mit Rosazea wichtig. Reinigungsmittel und Feuchtigkeitscremes, die für empfindliche Haut geeignet sind, können dazu beitragen, Reizungen zu lindern und Rötungen zu reduzieren. Lassen Sie sich am besten von einem/r Dermatologen/in beraten.

Unterstützende Therapie bei Rosacea mit injizierbaren Polynukleotiden

In unserer Praxis bieten wir ergänzend zur klassischen Rosacea-Behandlung auch die Anwendung von injizierbaren Polynukleotiden an. Diese hochwirksamen Substanzen helfen, die Hautbarriere zu stärken und Entzündungen zu reduzieren, die häufig mit Rosacea einhergehen. Polynukleotide fördern die natürliche Regeneration der Haut und können dazu beitragen, Rötungen und Hautirritationen zu lindern. Durch ihre beruhigenden und reparierenden Eigenschaften bieten sie eine vielversprechende Unterstützung für ein ausgeglichenes und ebenmäßigeres Hautbild, auch bei empfindlicher und zu Rosacea neigender Haut.

Was kann ich selbst tun, um meine Rosacea zu vermeiden/zu lindern?

Ernährung

Obwohl die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Behandlung von Rosacea spielt, gibt es keine spezielle Diät zur Therapie und Prävention von Rosacea, denn die Auslöser der sogenannte „Flushs“ sind individuell für jeden Betroffenen.

Erfahrungen zeigen jedoch, dass scharfe Gewürze, sehr scharfe Speisen und Getränke, Alkohol und Nikotin eine Vasodilatation (Erweiterung der Blutgefäße) im Gesicht verursachen. Eine Umfrage unter Betroffenen nannte auch Tomaten und Zitrusfrüchte als Auslöser für den Rückfall der Rosacea. Die National Rosacea Association nennt auch Leber, Eier, Milchprodukte und einige Hülsenfrüchte als potenzielle Auslöser für einen Rosacea-Schub. Welche Lebensmittel eine Rosacea verstärken ist aber von Patient/in zu Patient/in verschieden. Dennoch gilt für alle Betroffenen, diese Lebensmittel so weit wie möglich zu meiden!

Richtige Ernährung bei Rosazea

Mein Ratschlag

Ernähren Sie sich insgesamt gesund und ausgewogen. Bevorzugen Sie vor allem viel Obst und Gemüse, um Ihren Fett- und Zuckerkonsum zu reduzieren. Dies verringert das Risiko, die Poren der Gesichtshaut zu verstopfen und hilft so, Symptome zu vermeiden. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Gesundheit Ihrer Haut aus!

Ob und wie die Haut auf bestimmte Lebensmittel reagiert, ist sehr individuell. Insgesamt lohnt es sich daher, von Zeit zu Zeit bewusst nach einzelnen Nahrungsmitteln zu suchen und zu beobachten, ob und wie sich die Symptome der Rosacea dadurch verändern.

Hautpflege

Gleich vorab möchte ich festhalten, dass Hautpflege zu Hause im Falle einer Rosacea keine medizinische Betreuung ersetzen kann! Dennoch ist es wichtig, dass Sie die Gesundheit Ihrer Gesichtshaut unterstützen und fördern. Finden Sie heraus, welche Pflegeprodukte gut für Sie verträglich sind und verzichten Sie auf besonders aggressive Inhaltsstoffe.

Meine Tipps zur Hautpflege
Rosacea behandeln Wien

Vermeidung weiterer Triggerfaktoren

Neben der Ernährung und Hautpflegegibt es noch weitere Faktoren, Rosacea-Schübe und somit dessen Symptome zu vermeiden. Dazu zählen:

Wie kann ein Arzt Ihnen bei der Bekämpfung Ihrer Rosacea helfen?

In meiner Praxis erfolgt die Couperose Rosacea Behandlung je nachdem, wie weit diese bereits vorangeschritten ist – mit speziell auf den Hauttyp zugeschnittenen Cremen, Gels oder Lotionen mit den Wirkstoffen Azelainsäure, welche die Bakterien und überschüssigen Milben abtötet und gegen eine Verhornung der Talgdrüsen wirkt.

Hier ist anzumerken, dass jeder Mensch in den Talgdrüsen lebende Milben besitzt. Durch die Rosacea können sich diese um ein Vielfaches vermehren und eine Entzündungsreaktion in der Haut auslösen. Übrig bleiben in jedem Fall die gleichmäßige Rötung und ein Hitzegefühl („Flush-Symptomatik“), welche von den Patienten/Patientinnen als sehr belastend empfunden werden.

Schließlich gibt es mehrere verschreibungspflichtige Medikamente, die zur Behandlung von Rosazea eingesetzt werden können. Dazu gehören topische Cremes und orale Antibiotika. Wenn Sie mit Rosacea zu kämpfen haben, sollten Sie unbedingt Ihre/n Arzt/Ärztin konsultieren und mit ihm/ihr die für Sie am besten passendste Behandlungsmöglichkeiten besprechen.

Rosacea Behandlung mittels Laser

Ebenfalls ist die Behandlung mittels Laser möglich. Durch meist zwei bis drei Sitzungen im Monatsabstand werden die lästigen Gefäßchen unter der Haut „verblitzt“ und dadurch vom Körper abgebaut – die Rötung geht Schritt für Schritt zurück. Die Therapie dauert nur wenige Minuten und bereits zwei Tage später kann man erste Erfolge erkennen: die natürliche Farbe im Gesicht kehrt zurück und die Haut heilt ohne Schuppenbildung oder Krusten!

VORHER-NACHHER Ergebnisse

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Rosacea Behandlung VORHER-NACHHER

NACHHER

Rosacea Behandlung VORHER-NACHHER

VORHER

Rosacea vorher-nachher Vergleich

NACHHER

Symptome einer Rosacea

Die Symptome einer Rosacea sind verschieden und von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine Vielzahl an Symptomen ist bekannt, welche aber nicht zwangsläufig auf jeden/jede Patienten/Patientin zutreffen müssen. Besonders charakteristisch für diese Erkrankung ist, dass sich die Beschwerden schubweise zeigen.

An folgenden Symptomen erkenne ich die Hauterkrankung:

Rosacea in den Augen

In manchen Fällen sind auch die Augen von einer Rosacea betroffen. Patienten bemerken dies meist durch erweiterte Blutgefäße der Augen und trockene bzw. entzündete Augen. Zusätzlich ist die Augenpartie von schuppigen und krustigen Lidrändern betroffen und die Betroffenen verspüren ein Fremdkörpergefühl in den Augen. 

Meist tritt die Augenerkrankung in Kombination mit der klassischen Rosacea auf. Falls auch Ihre Augen von einer Rosacea betroffen sind, kontaktieren Sie bitte einen Augenarzt!

Rhinophym - "Schnapsnase" als Folge einer Rosacea

Das Rhinophym, umgangssprachlich auch „Knollen-„, „Kartoffel-“ oder „Schnapsnase“ genannt, ist ein Symptom der Rosacea, welches sich oftmals bei einem schweren Verlauf der Erkrankung bemerkbar macht. Dieses Symptom tritt vor allem bei älteren Männern auf! Obwohl das Rhinophym oftmals als „Schnapsnase“ bezeichnet wird, kann diese auch bei vollkommener Alkoholabstinenz auftreten.

Viele Betroffene leiden an den psychischen Folgen der kosmetischen Auswirkung des Rhinophyms, jedoch stellt die stark ausgebreitete Rosacea auf der Nase keine gesundheitliche Gefahr dar. Teilweise fällt den Patienten/Patientinnen die Atmung durch die Nase schwerer als üblich.

Ursachen und Risikofaktoren

Welche Ursachen hat eine Rosacea?

Wie bereits beschrieben ist Rosacea eine chronische Hauterkrankung, die zu Entzündungen und Rötung im Gesicht führt. Es gibt viele mögliche Ursachen für Rosazea, die genauen Gründe sind jedoch unbekannt. Dennoch gibt es einige Faktoren, die das Risiko, an Rosazea zu erkranken, erhöhen können. Dazu gehören helle Haut, familiäre Vorbelastung, bestimmte Erkrankungen und die Einnahme gewisser Medikamente. Rosazea tritt außerdem häufiger bei Frauen als bei Männern auf und beginnt meist nach dem 30. Lebensjahr.

Es gibt keine Heilung für Rosacea, aber zielgerichtete Behandlungen können helfen, die Symptome zu kontrollieren. Zeigen Sie einige der oben genannten Symptome und besteht der Verdacht, dass Sie an einer Rosacea leiden? Suchen Sie einen Hautarzt in Ihrer Nähe auf! Konsultieren Sie mich gerne für ein Beratungsgespräch! Falls Ihr Verdacht bestätigt wird, erstelle ich gemeinsam mit Ihnen das für Sie am besten passendste Therapiekonzept! Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Welche Faktoren verschlimmern eine Rosacea?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die Rosazea verschlimmern können, darunter Sonneneinstrahlung, Stress, Wetterwechsel, Alkoholkonsum und scharfes Essen. Sonneneinstrahlung ist ein häufiger Auslöser für Rosacea-Schübe, da die Hitze die Blutgefäße erweitern kann, was zu Rötungen und Entzündungen führt. Auch Stress kann die Rosazea-Symptome verschlimmern, da der Körper als natürliche Reaktion auf Stress Cortisol ausschüttet. Dieser Stoff kann eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken.

Auch Wetterumschwünge können einen Schub auslösen, da extreme Temperaturen die Gefäße erweitern oder zusammenziehen können. Alkoholkonsum kann die Rosacea ebenfalls verschlimmern, da er eine Erweiterung der Blutgefäße bewirkt. Schließlich können auch scharfe Speisen einen Rosacea-Schub auslösen, da diese die Gefäße erweitern und den Körper zum Schwitzen bringen.

Faktoren, die eine Rosacea verschlimmern, im Überblick:

Rosazea Behandlung Wien

Wer ist von einer Rosacea betroffen?

Von einer Rosacea sind vor allem Personen mit Hauttyp 1 betroffen. Besondere Charakteristiken dieses Hauttyps sind eine besonders helle Hautfarbe, rötliches oder hellblondes Haar, helle Augen (blau, grün, grau), Sommersprossen und die starke Neigung zu Sonnenbrand. Dies ist auch der Grund, tritt die Krankheit, bei der die Betroffenen an Gesichtsrötung leiden, häufiger im Norden auftritt als im Süden drauf und wird oftmals als „Fluch der Kelten“ bezeichnet.

Doch warum leiden hellere Hauttypen häufiger an unerwünschten Gesichtsrötungen?

Das liegt daran, dass sie die Fähigkeit zu Pigmentbildung nicht ausreichend besitzen und ihre sonnenempfindliche Haut statt mit „Bräune“ (also Pigmentbildung) mit vermehrtem Gefäßwachstum (Rötungsneigung) reagiert. Eine solche Reaktion wird erheblich durch die Sonne verstärkt. Ebenso können scharf gewürzte Speisen aber auch Alkohol die ungeliebte Rötungsneigung deutlich verschlechterten. Da sich in diesem Hautbild auch Bakterien und Hautmilben wohlfühlen, kommen im weiteren Verlauf auch noch eitrige Entzündungen mit „Pickeln“, d.h. schmerzhaft tiefsitzenden Knoten, hinzu.

Sind Männer oder Frauen häufiger von der Hauterkrankung betroffen?

Experten sind davon überzeugt, dass Frauen häufiger an der Erkrankung leiden als Männer. Hier gehen die Meinungen aber auseinander, denn andere Spezialisten stellten fest, dass beide Geschlechter gleichermaßen davon betroffen sind. Die Entstehung von knolligen Veränderungen der Haut (Phymen) kommt überwiegend bei Männern vor. Die Maximalvariante dieser Hauterkrankung, die gefürchtete „Schnapsnase“ oder „Knollnase“ zeigt sich mit einer deutlich vergrößerten, stark geröteten, von Pusteln bedeckten Nase, die überwiegend bei Männern vorkommt.

Rosacea bei Kindern

Kinder sind von einer Rosacea wenig bis garnicht betroffen. Die Erkrankung macht sich hierbei durch ähnlichen Symptome (Rötungen im Gesicht) wie bei Erwachsenen bemerkbar. Bei Kindern leiden oft die Augenpartien an einer Rosacea. Am häufigsten liegt der Krankheitsbeginn bei Menschen im Alter von 30 bis 50 Jahren.

Die Stadien einer Rosacea

Die Erkrankung kann zügig fortschreiten, aber auch in jedem Stadium zum Stillstand kommen. Die Fortschreitung der Krankheit erfolgt meist in Schüben, um diese zu vermeiden ist eine rechtzeitige und professionelle Therapie von Nöten!

Das Vorstadium einer Rosacea erkennt man an plötzlich auftretende, flüchtige Hautrötungen, die oft unter Einfluss von äußeren Reizen (Hitze, Kälte, scharfe Speisen, Alkohol) und Stress entstehen.

In Stadium 1 (Rosacea erythematosa-teleangiectatica) ist die Haut gerötet und weist erweiterte Blutgefäße auf. Besonders Wangen und Nase sind betroffen. Die Haut kann brennen oder jucken. Anfangs klingen die Rötungen wieder ab, im späteren Verlauf bleiben sie dauerhaft sichtbar. Die Couperose ist mit einem Anteil von 70% der häufigste Subtyp einer Rosacea.

In Stadium 2 (Rosacea papulopustulosa) verschlimmert sich die Qualität der Haut weiter. In dieser Phase treten zusätzlich zur Hautrötung entzündlich gerötete, teilweise eitergefüllte Bläschen und Knötchen als Rosacea-Symptome auf. In manchen Fällen entwickeln sich zudem Schwellungen (auch Lymph-Ödeme) im Gesichtsgewebe.

Stadium 3 (Rosacea hypertrophica) beschreibt die schwerste Form einer Rosacea. Hier sind die Talgdrüsen und das Bindegewebe stark vergrößert. Dieses Stadium wird durch wuchernde Talgdrüsen und eine lederartige Vergröberung der Hautstruktur gekennzeichnet. Diese knolligen Wucherungen werden auch Phyme genannt. Hier ist besonders die „Knollnase“ bekannt, welche das Auftreten dieser Wucherungen an der Nase (Rhinophyme) beschreibt. Besonders wegen der kosmetischen Auswirkungen dieser Veränderungen leiden Betroffene häufig sehr stark.

Oftmals ist es für den behandelnden Arzt schwierig, den/die Patienten/Patientin in genau einem der oben genannten Stadien zu klassifizieren. In der Fachwelt setzt sich daher zunehmend ein modulares System zur Einschätzung der Schwere der Erkrankung durch (Rosacea COnsensus Panel, kurz ROSCO). Dieses System differenziert zwischen Haupt- und Nebensymptomen in Zusammenhang mit der Dauer, Häufigkeit und Ausprägung der Krankheit. So sollen mithilfe des Systems adequate Therapievorschläge gemacht werden, um dem/der Patienten/Patientin bestmöglich zu helfen.

Sonderformen der Rosacea

Neben der klassischen Rosacea und ihrer bekanntesten Vorstufe, der „Couperose“, gibt es einige Spezialformen, die aber eher selten auftreten.

Rosazea - Couperose Behandlung Wien

Was ist der Unterschied zwischen Couperose & Rosacea?

Bei Couperose und Rosacea (auch Kupferrose, Altersakne oder Röschenkrankheit) handelt es sich um chronisch verlaufende Erkrankungen der Gesichtshaut. Sie beruhen auf einer genetischen Schwäche der Bindegewebsschicht im Gesicht.

Heute gehen die meisten Mediziner davon aus, dass es sich bei Couperose nicht um ein eigenständiges Krankheitsbild handelt, sondern um eine Frühform von Rosacea. Couperose, beziehungsweise das frühe Stadium von Rosacea, macht sich in Form von Rötungen bemerkbar, die auf erweiterte Äderchen im Gesicht zurückzuführen sind. Später können Spannungsgefühle, Juckreiz, Trockenheit und eine gesteigerte Sensibilität der Gesichtshaut hinzukommen.

Behandlung einer Rosacea / Couperose mittels IPL-Laser

Eine der effektivsten Therapien gegen ungewollte Rötungen im Gesicht ist die Laserbehandlung. Besonders beliebt ist hierbei der IPL-Laser. Dieser zählt zum „Goldstandard“ in der Behandlung der Rosacea dank seiner einzigartigen Ergebnisse!

Die intensiv gepulste Lichttherapie (engl. Intense Pulsed Light) gilt als eine Behandlungsmethode für Rosacea mit sehr guten kosmetischen Ergebnissen. Seine Behandlungserfolge sind medikamentösen Behandlungen und chirurgischen Eingriffen weit überlegen. Bei der Behandlung handelt sich um eine Laserbehandlung.

Der Laser bestrahlt die betroffenen Hautareale während der Behandlung kontrolliert mit intensiven Lichtimpulsen. Durch die thermische Energie des Laserlichts werden die Blutgefäße gezielt zusammengeschweißt und verödet. Die unerwünschten rötlichen und bläulichen Verfärbungen verschwinden uns es kommt zu einer sichtbaren Verbesserung des Hautbilds. Neben den kosmetischen Effekten wirkt sich der IPL-Laser auch positiv auf die Entzündungsrate aus.

Für sämtliche Anliegen oder Fragen in Zusammenhang mit Rosacea und meinen Methoden stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Nehmen Sie gerne telefonisch, per E-Mail oder mittels Online-Terminvereinbarung Kontakt mit mir auf. Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen! Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Behandlung anderer Arten von Rötungen im Gesicht

Nicht nur eine Rosazea kann mit einer IPL Behandlung gut und wirkungsvoll behandelt werden. Ebenfalls hilft diese Therapie auch bei folgenden Beschwerden:

Wichtige FAQ’s zur Laserbehandlung gegen Rosacea

Die Behandlungsmethode ist in allen Stadien der Erkrankung anwendbar. Es wird empfohlen, dass die Behandlung mit dem IPL-Laser im Herbst oder Winter beginnt, da in dieser Zeit die Konzentration von Melanin in der Haut am geringsten ist. Melanin ist für einen gebräunten Teint verantwortlich. Es absorbiert die Lichtenergie des IPL-Lasers und schwächt dessen Wirkung ab.

Die intensiv gepulste Lichttherapie ist eine für den Patienten schmerzfreie Behandlung gegen ungewollte Pusteln, Pickel und/oder Knötchen unter der Haut. Während der Behandlung lässt sich ein geringfügig piksendes Gefühl feststellen, das aber deutlich unter der Schmerzgrenze bleibt.

Eine Behandlung dauert nur wenige Minuten. Für einen anhaltenden Erfolg sind vier bis fünf Sitzungen nötig. Andere Lasersysteme wie Kupferdampflaser, Argon-Ionen-Laser oder KTP-Laser sind als Alternative zum IPL-Laser nicht geeignet. Sie zeichnen sich durch ein unnötig erhöhtes Risiko der Narbenbildung aus, das bei der intensiv gepulsten Lichttherapie nicht gegeben ist.